via donau - Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft m.b.H.
Ansprechperson des LP:
Franz Steiner
Projektpartner:
Povodí Moravy, s.p.
Über das Projekt:
Das Hauptziel des Projektes ist die Optimierung der Wasserwirtschaft mit dem Ziel den Einfluss des Klimawandels abzuschwächen, die biologische Vielfalt zu bewahren und besserer Voraussage von Hochwasser am Grenzfluss Thaya.
Die Thaya bekommt ein Stück ihres ursprünglichen Flusscharakters wieder zurück. Durch die Abtrennung von Mäanderschlingen sowie die Begradigung und Stabilisierung der Ufer sind zahlreiche Gewässerlebensräume an der Thaya verloren gegangen. Das blieb nicht ohne langfristige Folgen für Fluss, Umland und insbesondere die noch existierenden Auwälder. Da auf großen Flächen im unmittelbaren Umfeld der Thaya ursprüngliche Lebensräume in Form von abgetrennten Altarmen und Auwäldern teilweise noch bestehen, ist das Revitalisierungspotenzial besonders groß, diese kostbaren Naturräume durch geeignete Maßnahmen – ökologisch sinnvoll – wieder besser zu nutzen.
Die spezifischen Ziele des Projekts richten sich auf die Verbesserung der morphologischen Gewässervielfalt durch die Wieder-Anbindung abgetrennter Mänder an das Flusssystem. Es handel sich um fünf ehemalige Flussmänder auf österreichischer Seite. Auf der tschechischer Seite erfolgen Vertiefungen und Erweiterungen von vier Mäandern durch Wasserbaumaßnahmen ohne Anbindung an den Fluss
Projektoutputs
Zlepšení morfologické rozmanitosti vodních útvarů opětovným připojením odstavených ramen k říční soustavy
Analýza opatření a monitorování hraničního úseku Dyje
Vytvoření společného plánu renaturace pro další ekologické zlepšení hraniční řeky Dyje