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Basisinformationen über das Projekt

Projektdauer:

01.01.2022 - 31.12.2022

Genehmigte EFRE-Mittel:

191 949,09 €

Projektnummer:

ATCZ291

Akronym:

OPTIMO

Lead partner:

K1-MET GmbH

Ansprechperson des LP:

Marianne Haberbauer (marianne.haberbauer@k1-met.com)

Projektpartner:

  • Universität für Bodenkultur
  • Masarykova univerzita

Über das Projekt:

Das wichtigste Ergebnis im Projekt OPTIMO ist die Produktion einer 1,5- 2 molaren Schwefelsäure, die für die (biologische) Laugung von Sekundärrohstoffen eingesetzt werden kann.

Jüngste Ereignisse

29.06.2022 - 29.06.2022
Am 29. Juni 2022 fand in Brünn an der Masaryk Universität ein Workshop mit Experten auf dem Gebiet Bioleaching und Recycling statt. Das Meeting wurde als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt (vor Ort und virtuell). Bei diesem Workshop konnten die ersten Ergebnisse von OPTIMO präsentiert werden.
Veranstaltungsart: Workshop
26.01.2022 - 26.10.2022
Am 26.01.2022 fand das erste Treffen mit dem Projektteam online statt. Es wurde der Projektablauf sowie die nächsten Arbeitsschritte diskutiert.
Veranstaltungsart: Seminar

Detailinformation

Ziel dieses Projekts ist es, das hohe Potenzial extrem acidophiler, schwefelabbauender Bakterien hinsichtlich einer kostengünstigen und effizienten biogenen Schwefelsäureproduktion aufzuzeigen. 

 

Schwefelsäure ist mit einer Jahresproduktion von ca. 284,4 Millionen Tonnen (Jahr 2020) die weltweit größte Massenchemikalie, die Herstellung von Schwefelsäure ist aber mit einem hohen Energiebedarf verbunden. Andererseits fällt elementarer Schwefel in großen Mengen als Nebenprodukt an, z. B. bei der Gas-, Öl- und Erdölraffination. Die Menge an Nebenprodukt Schwefel ist so hoch, dass selbst nach industriellem Schwefelverbrauch über 7 Millionen Tonnen ungenutzt bleiben. Acidophile, schwefelabbauende Bakterien können diese ungenutzte Ressource nutzen und daraus kostengünstig und effizient Schwefelsäure produzieren. Diese biologisch produzierte Schwefelsäure kann für ein umweltfreundliches (Bio)leaching von Sekundärrohstoffen genutzt werden. Durch die grenzübergreifende Zusammenarbeit, die notwendig ist, um die verschiedenen Fragestellungen zu bearbeiten und zu lösen, werden die beteiligten Regionen als innovatives Zentrum für Umweltbiotechnologie gestärkt. 

Projektoutputs

Aktivität zur Optimierung der biogenen Schwefelsäureproduktion