Vor allem Das nationale Denkmalamt befasst sich mit der Qualität der Denkmäler im Hinblick auf den Erhaltungsgrad der Objekte. Es verfügt auch über eine eigene Datenbank des kulturellen Erbes, die es zum Vergleich mit anderen Denkmälern und zur Ermittlung der Häufigkeit der Denkmalart auf dem tschechischen Staatsgebiet nutzt. Der österreichische Partner, die Universität für Weiterbildung Krems, arbeitet an der Dokumentation auf der österreichischen Seite der Grenze mit und prüft auch die Möglichkeit der weiteren Nutzung ausgewählter Denkmäler. Die technische und ökonomische Hochschule in Budweis liefert Informationen aus technischer Sicht, befasst sich mit den Umständen der Errichtung der Objekte, ihrer Bedeutung für Wirtschaft und Handel und stellt so die tschechischen und österreichischen Denkmäler in einen grenzüberschreitenden Kontext.
Die Regionale Entwicklungsagentur Südböhmens koordiniert diese Aktivitäten und organisiert derzeit die Dreharbeiten für die oben genannten Reportagen. Diese werden zu Beginn der Touristensaison auf den Fernsehbildschirmen zu sehen sein.