Der Workshop hatte das Ziel, die Strategien für den Aufbau und die Weiterentwicklung bester Praktiken für Verhaltenstest in Nagetieren zu teilen. Sehr oft werden Mäuse und Ratten als Krankheitsmodelle verwendet, in denen kognitive, Lern- und/oder Motorfunktionen beeinträchtigt sind. Genaue Tests und Analysen der Ergebnisse sind von großer Bedeutung um diese Daten auch in Bezug auf den Menschen interpretieren zu können. Vortragende aus 4 Instituten (Silvie Bělašková und Viola Galligioni von FNUSA-ICRC in Brünn; Sylvia Badurek vom VBCF, Tsung-Pin Pai vom Forschungsinstitut für molekulare Pathologie, IMP und Lukasz Piszczek vom Institut für Molekulare Biotechnologie, IMBA in Wien) und einer Firma (Daniela Oettler von TSE-Systems, Deutschland) gaben Einblick in das experimentelle Design, Datenreproduzierbarkeit, vorhandene Prozedere und Technologien für Verhaltensexperimente und Fallstudien an Parkinson und pathologischen Impulsivitätsmodellen.