Kompetenzzentrum MechanoBiologie in Regenerativer Medizin
Basisinformationen über das Projekt
Projektdauer:
01.03.2017 - 31.08.2020
Genehmigte EFRE-Mittel:
1 507 708,45 €
Projektnummer:
ATCZ133
Akronym:
Kompetenzzentrum MechanoBiologie
Lead partner:
Donau Universität Krems
Ansprechperson des LP:
Michael B. Fischer (michael.fischer@donau-uni.ac.at)
Projektpartner:
Ludwig Boltzmann Gesellschaft Institut für experimentelle und klinische Traumatologie
Technische Universtität Wien
Jihočeská univerzita v Českých Budějovicích
Ústav teoretické a aplikované mechaniky Akademie věd České republiky, v.v.i.
Fakultní nemocnice u sv. Anny v Brně
Über das Projekt:
Ziel des Projektes ist die Gründung des Kompetenzzentrums MechanoBiologie um bestehende Synergien zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, der Sichtbarkeit und der Effizienz zu nutzen und eine klare Verbesserung der Forschungsaktivitäten und Erfolge durch grenzüberschreitende akademische Zusammenarbeit zu bewirken.
Am 16.10.2019 fand das 8. Investigator's und Management Meeting in Telc am "Institute of Theoretical and Applied Mechanics of the CAS" statt. Es war ein Zusammentreffen aller beteiligten Partner des Kompetenzzentrums für MechanoBiologie und beinhaltete wissenschaftliche Präsentationen des ITAM, LBI, FNUSA, USB und der DUK. Hierbei wurden die neuesten Ergebnisse und Fortschritte präsentiert. Am Nachmittag wurden noch organisatorische Aspekte in der gegenwärtigen und zukünftigen Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern besprochen. Veranstaltungsart: Konferenz
Am 26.02.2019 fand ein wissenschaftliches- und Projektmanagement-Treffen aller 6 Projektpartner im Lorenz Böhler Krankenhaus unter der Organisation des Ludwig Boltzmann Instituts für experimentelle und klinische Traumatologie in Wien statt. Veranstaltungsart: Konferenz
Die Anzahl der Forschungsinstitute im Bereich der MechanoBiologie in der Regenerativen Medizin ist in allen beteiligten Regionen gering obwohl die jeweiligen Einrichtungen auf höchstem Niveau arbeiten. Nur ein grenzüberschreitender Zusammenschluss einander ergänzender Forschungseinrichtungen, wo sowohl F&I Infrastruktur als auch deren hoch qualifizierte Mitarbeiter optimal eingesetzt werden, ermöglicht die Lösung komplexer Probleme in der Regenerativen Medizin (im Bereich Herz, Blutgefäße, Nerven, Knorpel, Knochen). Daher ist das übergeordnete Ziel dieses Projektes die Gründung des Kompetenzzentrums MechanoBiologie um bestehende Synergien zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, der Sichtbarkeit und der Effizienz zu nutzen und eine klare Verbesserung der Forschungsaktivitäten und Erfolge durch grenzüberschreitende akademische Zusammenarbeit zu bewirken. Junge WissenschaftlerInnen in den gemeinsamen Programmen tragen zu einer Verbreitung des Wissens weit über die Programmregion hinaus bei. So entwickelt und verbreitet sich Kompetenz weit über die regionale Bedeutung hinaus auf eine europäische Ebene und leistet einen wichtigen Beitrag zur Schwerpunktsetzung hinsichtlich einer interregionalen Forschungsentwicklung im Programmbereich. Neu an diesem Projektansatz ist der Bezug zur MechanoBiologie (Effekte von Blutfluß, Knorpel und Knochenbelastung, Stoßwellentherapie), einem sehr innovativen Gebiet der Regenerativen Medizin, wo therapeutische Methoden entwickelt werden um teure pharmakologische Langzeit-Therapien oder multiple chirurgische Eingriffe zu ersetzen. Das Projekt verfolgt die Strategie die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen um funktionsgestörte Zellen und Gewebe mit relativ preiswerten Methoden wiederherzustellen und damit die Therapiekosten zu vermindern. Das Projekt leistet einen Beitrag zum programmspezifischen Ziel für eine Verbesserung und Erweiterung von F&I Kapazität durch Förderung junger aufstrebender WissenschaftlerInnen im wissenschaftlichen Kerngebiet der Mechanobiologie durch Ausbau und Aufbau gemeinsamer akademischer Programme und fördert einen regen grenzüberschreitenden Austausch.
Projektoutputs
Ausweitung und Verbesserung des Innovationssystems durch gemeinsam genutzte F&I Kapazitäten zur Charakterisierung von mechanobiologischen Signalwegen im Rahmen eines Kompetenzzentrums MechanoBiologie
Aufbau neuer bzw. Intensivierung bestehender Kooperationen zur Entwicklung/Optimierung von Gewebekonstrukten für mechanobiologische Studien
Gemeinsame grenzüberschreitende Nutzung bestehender Kapazitäten zur Optimierung von biophysikalischen Behandlungen/Therapien im Kompetenzzentrum MechanoBiologie zur Erreichung von Größenvorteilen
Gemeinsame grenzübergreifende Nutzung bestehender Kapazitäten für eine Daten- und Metadatenintegration im Rahmen des Kompetenzzentrums MechanoBiologie
Gründung eines Kompetenzzentrums MechanoBiologie in der Regenerativen Medizin