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Basisinformationen über das Projekt

Projektdauer:

01.09.2016 - 29.02.2020

Genehmigte EFRE-Mittel:

1 270 566,56 €

Projektnummer:

ATCZ40

Akronym:

RIAT-CZ

Lead partner:

Vienna Biocenter Core Facilities GmbH

Ansprechperson des LP:

Lada Fialova (lada.fialova@vbcf.ac.at)

Projektpartner:

  • Středoevropský technologický institut - Masarykova univerzita
  • Středoevropský technologický institut - Vysoké učení technické v Brně
  • Institute of Science and Technology Austria
  • Fakultní nemocnice u sv. Anny v Brně

Über das Projekt:

Das Projekt zielt darauf ab, das synergistische Potential von grenznahen Forschungsinfrastrukturen im technologischen und administrativen Bereich auszuloten und ein nachhaltiges Modell grenzüberschreitender Kooperation von Forschungsinfrastrukturen zu entwickeln und zu validieren.

Jüngste Ereignisse

17.10.2019 - 18.10.2019
Die Abschlusskonferenz des RIAT-CZ-Projekts fand vom 17. bis 18. Oktober 2019 in Hnanice bei Znaim statt.
Veranstaltungsart: Konferenz
17.07.2019
Die Proteindatenbank (PDB) ist das einzige globale Archiv von experimentell bestimmten dreidimensionalen (3D) Strukturdaten biologischer Makromoleküle. Dieser Workshop richtet sich sowohl an fortgeschrittene PDB-Benutzer als auch an Anfänger.
Veranstaltungsart: Workshop
27.06.2019 - 28.06.2019
Ein zweitägiger Workshop zur praktischen Anwendung von bio.tools, einem umfassenden Verzeichnis von Forschungssoftware und Datenbanken.
Veranstaltungsart: Workshop

Detailinformation

Life Sciences und Bio/Nanotech-Sektor sind in zunehmendem Maß auf die Unterstützung durch Forschungsinfrastrukturen (FI) mit spezieller Geräteausstattung und höchst qualifizierten Spezialisten angewiesen. Das ist ein Trend, der sich verstärkt und gleichzeitig unausweichlich ist. Das Projekt leistet einen Beitrag zum gemeinsamen Problem der Forschung und Innovation in der grenzüberschreitenden Region, indem es neue Synergien schafft und die institutionellen Kapazitäten stärkt.

Das Projekt zielt darauf ab, das synergistische Potential von grenznahen FI im technologischen und administrativen Bereich auszuloten und ein nachhaltiges Modell grenzüberschreitender Kooperation von FI zu entwickeln und zu validieren. Als Ergebnis wird Qualität und Umfang der Services der FI stark erhöht, die Entwicklung neuer Messverfahren stimuliert, und der Zugang zu FI für Nutzer der grenzüberschreitenden Region ausgeweitet. Auf diese Weise wird das Projekt durch Innovation in FI einen kohärenten Beitrag zur Entwicklung eines grenzüberschreitenden Life-Sciences-Standortes leisten und die Wettbewerbsfähigkeit der Region in F&E stärken. Die zwei wichtigsten Zentren der grenznahen AT-CZ-Region, die biomedizinische und technische FI betreiben, sind die Vienna Biocenter Core Facilities (VBCF) in Wien und das Central European Institute of Technology (CEITEC) in Brno. Wir haben Geräteausstattung und Knowhow einander entsprechender Core Facilities analysiert und wesentliche, für die FI dieser Grenzregion spezifische Schwächen und Entwicklungsmöglichkeiten identifiziert. Diese müssen beseitigt bzw. genutzt werden um die Qualität der Forschung und der erbrachten Services in die Höhe zu treiben. Die Hauptzielgruppen sind Forscher, FI-Betreiber, und Bio- und Nanotech-Firmen. Die Hauptergebnisse werden sein:

  • Verbessertes Knowhow für das Management von RI und die Erbringung von State-of-the-Art-Forschungsservices
  • Neue, innovative Forschungsinstrumente und -services durch die grenzüberschreitende Nutzung komplementärer Geräteausstattung
  • Ermöglichung von Zugang zu FI für externe Nutzer aus der CZ-AT-Programmregion.
  • Verstärkte Einbeziehung von Nutzern aus weniger urbanisierten Gebieten in die Nutzung von FI 

Diese Ergebnisse werden erreicht durch 1) Trainings und Personalaustausch zwischen FI, 2) innovative gemeinsame Forschungsprojekte, die auf der komplementären, jenseits der Grenze vorhandenen Expertise aufbauen, und 3) Workshops und “Open Access“ Programme um diese Services bekannt zu machen. Diese Aktivitäten können ohne die grenzüberschreitende Kooperation nicht stattfinden, da sie auf Infrastruktur und Expertise auf beiden Seiten beruhen, die auf der jeweils anderen Seite nicht vorhanden ist bzw. nicht repliziert werden kann. Diese Kooperation stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, einen kompetitiven Vorteil für die grenzüberschreitende Region zu erzeugen. Die Kooperation wird auf die Partner ICRC und ISTA ausgeweitet.

Projektoutputs

  • Strategie für Innovation durch Forschungsinfrastrukturen in der grenzüberschreitenden Region mit minimalen Investitionen
  • Verbessertes Wissen über die neuesten Trends in Bio- und Nanotechnologie in der Region
  • Zugang zu FI für externe Forschungsnutzer
  • Verbessertes Wissen der Partner-FI