Johannes Kepler Universitat Linz, Institut für Biophysik
Über das Projekt:
Das Hauptziel des beantragten Projekts ist der Aufbau eines regionalen genetischen Zentrums (REGGEN) um die Synergien zweier erfahrener Labore der Projektpartner zu nutzen. REGGEN wird sich hauptsächlich auf die Erforschung seltener genetischer Erkrankungen fokussieren.
Das Hauptziel des beantragten Projekts ist der Aufbau eines regionalen genetischen Zentrums (REGGEN) um die Synergien zweier erfahrener Labore, des Biologischen Zentrums des CAS (BC CAS) in České Budějovice und der Johannes Kepler Universität (JKU) in Linz, zu nutzen. REGGEN wird sich hauptsächlich auf die Erforschung seltener genetischer Erkrankungen fokussieren. Dieses sich neu bildende Forschungszentrum wird die sich bestens ergänzenden Expertisen beider Labore vereinen und durch die effiziente Koordinierung von Know-How und Forschungsförderung modernste Gerätschaften und Technologien anschaffen, welche dann zur Erforschung seltener und oft zu wenig bekannten Erkrankungen beitragen werden.
Im Zusammenhang mit diesem Projekt wird beispielsweise an der steigenden Anzahl von schädlichen Veränderungen im Genom der männlichen Keimbahn mit fortschreitendem Alter und dessen Zusammenhang mit dem erhöhten Krankheitsrisiko (paternal age effect) geforscht und dazu der Modellorganismus Drosophila herangezogen. Dabei soll auch getestet werden, ob Veränderungen in ausgewählten evolutionär konservierten Signalwegen, welche in Drosophila getestet werden, auch mit einem erhöhten Krankheitsrisiko beim Menschen verbunden sind.
Projektoutputs
Aufbau eines regionales Genzentrums (REGGEN) - Anschaffung von Laborgeräten für den Bau des Regionalen Genetikzentrums
Genetische und funktionelle Analyse ausgewählter Mutationen
Aufbau und Funktion eines Expertenteams während des Projekts und Praktika
Veröffentlichung von Artikeln zu Projektergebnissen in Fachzeitschriften