Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Entwicklung LA21/G21
Basisinformationen über das Projekt
Projektdauer:
01.01.2017 - 31.12.2019
Genehmigte EFRE-Mittel:
194 479,88 €
Projektnummer:
ATCZ100
Akronym:
MagNet
Lead partner:
Kraj Vysočina
Ansprechperson des LP:
Eva Leligdonová (leligdonova.e@kr-vysocina.cz)
Projektpartner:
Jihomoravský kraj
Land Niederösterreich - Amt der NÖ Landesregierung
Regionální rozvojová agentura jižních Čech
Über das Projekt:
Das Hauptziel des Projekts ist eine Stärkung der Zusammenarbeit des Netzwerks von Gemeinden, die sich an der Umsetzung der Methode LA21/Gemeinde 21 beteiligen und eine Entwicklung der lokalen Wirtschaft und Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner.
WIR MÖCHTEN SIE ZUR ABSCHLUSSKONFERENZ DES PROJEKTS Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Entwicklung LA21/G21 (MagNet) EINLADEN
8.11.2019, 10:00, Hotel PANON, Koupelní 4, 695 22 Hodonín Veranstaltungsart: Konferenz
AUSFLUG ZUR RÜCKGEWINNUNG VON GEMEINSCHAFTSZENTREN - BEISPIELE FÜR GUTE PRAXIS AUS NIEDERÖSTERREICH UND SÜDBÖHMEN im Rahmen des tschechisch-österreichischen Projekts MagNet (Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Entwicklung MA21 / G21)
Der 24. bis 25. Juni 2019 fand in den Dörfern Markersdorf-Haindorf und Krummnussbaum in Niederösterreich sowie in den Dörfern Cehnice, Čejetice und Pištín in Südböhmen statt. Veranstaltungsart: Sonstiges
Im Bereich LA21/Gemeinde 21 arbeitet der Kreis Vysočina mit dem Land Niederösterreich langfristig zusammen. Bei der Handlung der Gruppe Wirtschaft, die regelmäßig sei dem Jahre 2014 zusammentritt, aufgrund des Vertrags über die Zusammenarbeit zwischen den Kreisen Südmähren, Südböhmen und Vysočina und dem Land Niederösterreich wurde am 17. 2. 2015 in Jihlava Interesse an der Bearbeitung eines neuen Projekts gezeigt, das ländliche wirtschaftlich schwache Gebiete vor allem im Grenzgebiet belebt. Die Entwicklung der Grenzregionen durch eine klassische wirtschaftliche Entwicklung funktionierte in den letzten Jahren nur teilweise. Eine Abwanderung der Bevölkerung wurde zwar verringert, jedoch existiert sie noch und betrifft vor allem junge Menschen. Am meisten sind Gemeinden im Grenzgebiet bedroht. Eine kritische Situation gibt es auch bei jungen Leuten (besonders Frauen), die in größere Städte gehen. In einzelnen Gemeinden ist fast eine Hälfte der Menschen älter als 60 Jahre. In manchen Gemeinden, besonders in der Nähe der großen Städte, existieren relativ gut entwickelte Satellitenstädte, jedoch ihre Zentren werden baufällig. Diese Gemeinden können eine Chance bekommen, wenn dort einige Leute sind, die sich an der Entwicklung der Gemeinde auch außer den traditionellen Strukturen beteiligen wollen. Ihr persönliches Engagement kann durch die Schaffung eines gut funktionierenden grenzüberschreitenden Netzwerks für Übertragung von Best-Practice-Beispiele und Knowhow-Transfer gestärkt werden. Das Hauptziel des Projekts ist eine Stärkung der Zusammenarbeit des Netzwerks von Gemeinden, die sich an der Umsetzung der Methode LA21/Gemeinde 21 (in CZ als eine der Qualitätsmethoden in der öffentlichen Verwaltung anerkannt) und eine Entwicklung der lokalen Wirtschaft und Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner. Bei Vorbereitungstreffen wurden von Vertreter der einzelnen Projektpartner brennende Themen identifiziert, die im Bereich der Wirtschaftsbelebung der Grenzregionen und der Verhinderung ihrer weiteren Entvölkerung erforderlich zu lösen sind - Identität der Bewohner mit dem Wohnort, Unterstützung der Beschäftigung von Frauen und Männer nach dem Mutterschaftsurlaub/Elternzeit, Belebung von Gemeindezentren um eine wirtschaftliche und kommune Gemeindeentwicklung zu stärken. Jede der Regionen hat eine eigenen Zugang zur Lösung. Das Ziel des Projekts kann nur durch eine gemeinsame koordinierte grenzüberschreitende Zusammenarbeit erreicht werden. Schaffung einer gemeinsamen Methodik und ein gegenseitiger grenzüberschreitender Transfer von Best-Practice-Beispielen bringt neue Einstellungen und Lösungsmöglichkeiten im Einklang mit der Gemeindelegislative auf den beiden Seiten der Grenze. Bisher haben sich die Gemeinden ihr Know-how eher gehütet. Zur Übertragung der Erfahrungen dienten nur Treffen der Mikroregionen. Ideal ist ein Netzwerk der zusammenarbeitenden Gemeinden im Bereich LA21 auf der Ebene des ganzen Programmgebiets zu schaffen.
Projektoutputs
Exkursionen in ausgewählte erfolgreiche Gemeinden
Broschüre mit Methodik und Best-Practice-Beispielen
Elektronische Karte mit Best-Practice-Beispiele
Konferenz Lebensalleen
Broschüre – Lebensalleen
Die grenzüberschreitende Allee
Die auf Vorstellung der Maßnahmen für Beschäftigung der Frauen (Männer) nach dem Mutterschaftsurlaub/Elternzeit gezielte Konferenz
Broschüre zur Vorstellung der Maßnahmen für Beschäftigung der Frauen (Männer) nach dem Mutterschaftsurlaub/Elternzeit
Erarbeitung eines Lehrgangs mit 9 Modulen. Gemeinsame Durchführung. Schulung von durchschnittlich 20 TeilnehmerInnen pro Modul