In der letzten Septemberwoche fand das Abschlusstreffen der Partner im NABIAM-Projekt statt. Die Erfüllung des Projektes wurde während der gesamten 18 Monate maßgeblich durch die aktuellen Maßnahmen gegen das Coronavirus beeinflusst. Die traurige Tatsache ist, dass sich das Projektteam während der gesamten Projektlaufzeit nicht einmal vollständig persönlich treffen konnte. Im Vergleich zum ursprünglichen Plan sind grundsätzlich alle geplanten Aktivitäten und Events in die virtuelle Welt verlagert worden. Trotz der ungünstigen Situation wurde die Leitidee des Projekts erfüllt und das Forschungsnetzwerk und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen Nanotechnologien, Biosensoren und Additive Technologien funktioniert gut und stößt sowohl im akademischen Umfeld als auch bei Unternehmen auf Interesse. Alle vom Projektteam organisierten Online-Aktivitäten waren stark frequentiert. Im Rahmen des Projekts wurde eine Kompetenzkartierung in Grenzregionen durchgeführt. Anhand des Fragebogens wurden Lücken und fehlende Kompetenzen identifiziert. In drei Webinaren zu den einzelnen Projektbereichen wurden die Kompetenzen von Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Region vorgestellt. Wissenschaftliche Aspekte wurden in drei Vortragsreihen nicht nur für Studierende verwandter Fachrichtungen, sondern auch für Unternehmen und die breite Öffentlichkeit präsentiert. Auf Basis von Anfragen und Kontakten, die während des B2B-Online-Meetings gewonnen wurden, wurden potenzielle Partner und Themen für zukünftige Projekte identifiziert.
Detaillierte Ergebnisse werden auf der NABIAM-Projektwebsite (http://www.nabiam.cz/en/outputs.html) veröffentlicht.
Ich danke dem gesamten Projektteam von Business Upper Austria und der Universität Südböhmen für die hervorragende Zusammenarbeit bei der Erfüllung des Projektes.
Für das Projektteam Pavel Kulha (PROFACTOR)