Auf beiden Grenzseiten hat sich die Lebensart, Bildung und Nutzung der Freizeit von Kindern in den letzten 20 Jahren deutlich verändert. Das bedeutet Kontaktreduzierung mit Natur und nicht ausreichende manuelle Geschicklichkeit bei den Kindern. Es ist eine große Herausforderung für uns die Schüler für technische und naturwissenschaftliche Bildung zu motivieren, manuelle Geschicklichkeit und Können der Kindern zu unterstützen. Die Bildung muss mehr mit der realen Umgebungswelt und auch mit Erwerb von praktischen Tätigkeiten verbunden sein.
Das Projekt zielt auf Nutzung der Schulgrundstücke, -Areale und –Gärten als Plätze, die für Schülerbildung geeignet sind, hin. Sie liefern Background für naturwissenschaftliche Ausbildung und Ausübung von praktischen Tätigkeiten. Sie ermöglichen Nutzung der Ausbildungsmethoden als Forschungsbildung, „learning by doing“ und „real world learning“.
Im Projektrahmen kommt es auch zu neuer Einstellung, wo die Aktivitäten das System von der Schülerausbildung, über Lehrer bis zu den Pädagogikstudenten umfassen.
Tschechische Partner legen in das Projekt naturwissenschaftliche- und Forschungsmethoden und interfachliche Beziehungen. Die österreichischen Partner tragen vor allem durch moderne, ökologische Zugansarten für praktische Ausbildung und Anbauarbeiten dem Projekt bei. Durch Verbindung entsteht eine komplexe Zugangsart in Richtung Nutzung der Schulgrundstücke für die Ausbildung.
Partner erarbeiten gemeinsamen Bildungsrahmen und machen gemeinsame Bildungzugangsarten im Bereich Gartenpädagogik geltend, die zur Erfüllung der Projekthauptziele führen:
-erhöhte Motivation der Schüler für naturwissenschaftliche Ausbildung, -Unterstützung praktischer Tätigkeiten und Erhöhung von manueller Geschicklichkeit der Kinder, -Überwindung grenzüberschreitender Barrieren und Befestigung gemeinsamer Indentität im Bildungsbereich.
Diese Zugangsarten tragen zum Erwerb der Kenntnisse und Kompetenzen bei, die den Schülern später die Durchsetzung auf dem Arbeitsmarkt erleichtern.
Partner erarbeiten gemeinsam einen Bildungsrahmen für Gartenpädagogik, welche rdie Schulgrundstücke für eine naturwissenschaftliche Ausbildung und Erwerb von praktischen Erfahrungen nutzt. An den Rahmen werden weitere Programme und der Ausbau notwendiger Bildungsinfrastruktur angehängt. Das Portfolio deckt Bildung für Pädagogikstudenten und Veranstaltungen für langjährige Ausbildungsprogramme für Pädagogen. Für Schüler werden direkt grenzüberschreitende Bildungsprogramme und ein Projekt zum Entwurfvorschlag eines Schulgartens entwickelt. Die Teilnehmerzahl der gemeinsamen Programme beträgt über 3.000 Personen.
Die Bildungsinfrastruktur beinhaltet das Aufenthaltszentrum Baliny, Bildungsgarten in Brno und in Č.Budějovice