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Basisinformationen über das Projekt

Projektdauer:

01.04.2018 - 30.06.2022

Genehmigte EFRE-Mittel:

1 547 148,07 €

Projektnummer:

ATCZ23

Akronym:

C4PE

Lead partner:

Universität für Weiterbildung Krems, Department für Weiterbildungsforschung und Bildungstechnologien

Ansprechperson des LP:

Dr.in Stephanie Nestawal (stephanie.nestawal@donau-uni.ac.at)

Projektpartner:

  • Vysočina Education
  • Střední průmyslová škola Třebíč
  • Pädagogische Hochschule Niederösterreich, Department 5: Theorie und Praxis der Unterrichtsfächer
  • Vzdělávací institut pro Moravu, zařízení pro další vzdělávání pedagogických pracovníků a středisko služeb školám, příspěvková organizace

Über das Projekt:

Im Rahmen des Projektes soll eine grenzüberschreitende berufsbezogene Bildung in Österreich und Tschechien etabliert werden. Weiters soll eine gemeinsame grenzüberschreitende Berufsausbildung im Rahmen von Pilot-Schulkooperationen geschaffen werden.

Jüngste Ereignisse

20.06.2022
Am 20.06.2022 fand in der HTL Hollabrunn die Abschlussveranstaltung des C4PE Projekts „Concepts for Professional Education in Border Regions“ in der Zeit von 09:00-17:00 Uhr statt.
Veranstaltungsart: Konferenz
17.05.2022
Am 17.05.2022 fand im Rahmen der “School meets Economy – Events“ in Zusammenarbeit mit der tschechischen Wirtschaftskammer des Landkreises Vysocina ein Online-Workshop mit dem tschechischen Unternehmen Technocon statt.
Veranstaltungsart: Workshop
28.03.2022
Am 28.03.2022 fand ein weiterer Online-Workshops “Start-ups and Entrepreneurship” mit Accent, dem Tough Tech Inkubator des Landes Niederösterreichs, statt.
Veranstaltungsart: Workshop

Detailinformation

Damit sich die AT-CZ Grenzregion weiterentwickeln kann, benötigen hier ansässige Unternehmen Personal, das über Kompetenzen verfügt, um sich in beiden Ländern wirtschaftlich zu bewähren. Die Bildungsbedingungen in berufsbildenden höheren Schulen und Berufsschulen der Grenzregion entsprechen derzeit jedoch nicht den Bedürfnissen des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes. Dies liegt in erster Linie an der Unterschiedlichkeit der Bildungssysteme bzw. an der fehlenden Möglichkeit der Vermittlung von berufsbezogenen und interregionalen Kompetenzen. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen berufsbildenden höheren Schulen und Berufsschulen befindet sich derzeit noch im Anfangsstadium: Schulpartnerschaften finden lediglich auf Basis von Einzelaustauschen statt und beschränken sich meistens auf das Kennenlernen der Nachbarregion.

Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die pilothafte Etablierung einer grenzüberschreitenden Berufsbildung, die sowohl in CZ als auch in AT stattfindet und die Vorbereitung der Anerkennung der erreichten Kompetenzen. Mithilfe des Projektes soll eine höhere Kohärenz zwischen den Bildungssystemen erzielt werden, um die Ressource Humankapital zu verbessern und dadurch die Möglichkeiten des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes auszuschöpfen. Dieses Ziel bedarf einer Zusammenarbeit der Bildungseinrichtungen beiderseits der Grenze. Daher ist ein grenzüberschreitender Ansatz unerlässlich. Durch die Förderung von nachhaltigen grenzüberschreitenden Schulkooperationen werden gemeinsame systemrelevante Maßnahmen entwickelt und implementiert. Weiters werden Aktivitäten durchgeführt, um die SchülerInnen in ihrem Entscheidungsprozess über die zukünftige berufliche Laufbahn bzw. bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt zu unterstützen und die Humanressourcen in der Grenzregion bestmöglich auszuschöpfen.

Damit werden vom Projekt in erster Linie die Bevölkerung und die regionalen Unternehmen profitieren, denen in Zukunft junge qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen werden, die zusätzlich zu ausgezeichneten Berufskompetenzen auch interregionale und sprachliche Kenntnisse besitzen.

Projektoutputs

  • Teilnahme von SchülerInnen an grenzüberschreitenden Praxisaktivitäten
  • Teilnahme von PädagogInnen an grenzüberschreitenden Praxisaktivitäten
  • Teilnahme von PädagogInnen an Bildungsaktivitäten für Berufsorientierung
  • Teilnahme von SchülerInnen an Berufsorientierungsaktivitäten
  • Teilnahme von SchülerInnen an gemeinsamen Ausbildungsprojekten im Rahmen der Pilot-Schulkooperationen
  • Leitfaden zum Aufbau von grenzüberschreitenden Schulkooperationen