Grenzüberschreitende Bildungskooperationen
Seit März 2016 läuft das grenzüberschreitende EU Projekt „ Bildungskooperation in der Grenzregion“, kurz „BIG“ genannt, zwischen den Partnern aus Österreich und Tschechien. Konkret beteiligt an dem Projekt sind die Regionen Niederösterreich, Oberösterreich, Wien, Südböhmen, Kreis Vysočina und Südmähren.
Dieses Projekt bietet zahlreiche grenzüberschreitende Weiterbildungsveranstaltungen für PädagogInnen aus dem Kindergarten- und Schulbereich, Rahmen zum Austausch der Verwaltungseinrichtungen und der pädagogischen Ausbildungseinrichtungen, Möglichkeiten für grenzüberschreitende Partnerschaften von Kindergärten und Schulen sowie für Aktivitäten für Kinder und SchülerInnen.
Am 19.06.2017 haben sich die Vertreter der beteiligten Institutionen der Regionen zu einem Projektpartnertreffen an der Bezirkshauptmannschaft in Horn getroffen.
Frau Mag. Daniela Obleser, BH- Stellvertreterin, begrüßte alle Gäste herzlich und sprach zur Einleitung ein paar Worte zur Wichtigkeit dieses Projekts: “Es ist sehr wichtig mit dem Sprachangebot bereits bei kleinen Kindern in den Kindergärten zu beginnen. In unserer Region bietet es sich durch die Grenznähe besonders an, die Sprache, die Kultur und die Menschen des Nachbarlandes kennenzulernen und somit vertrauter und ohne Vorurteile miteinander leben zu können. Es handelt sich um ein Generationenprojekt, wo die Kinder und deren Eltern, wie auch die SchülerInnen, StudentInnen, PädagogInnen und die Gemeinden durch verschiedene Aktivitäten vernetzt und eingebunden sind“.
Ziel dieses Treffens war die Planung und Abstimmung der künftigen grenzüberschreitenden Aktivitäten. Es wurden ebenso organisatorische wie auch inhaltliche Angelegenheiten zum Projekt gemeinsam diskutiert und es gab einen gegenseitigen Austausch von Erfahrungen bei der Durchführung bisheriger Projektaktivitäten der Projektpartner.
Das Projekt „BIG AT-CZ“ wird vom Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kindergärten, gemeinsam mit den Partnern aus Wien, Oberösterreich, Südböhmen, Kreis Vysočina und Südmähren umgesetzt, durch das Programm „Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik“ gefördert und durch Mittel des Landes Niederösterreich unterstützt.
