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22.09.2022 - 22.09.2022
Veranstaltungsart: Konferenz

Hervorragende dreijährige, wissenschaftliche Zusammen-arbeit zwischen tschechischen und österreichischen jun-gen Forscherinnen im Rahmen eines EU Interreg Projekts

HLUW Yspertal, Sosep Veseli nad Luznici – Im Rahmen einer großen Veranstaltung in der Aula der HLUW Yspertal wurden die Ergebnisse der Zusammenarbeit von österreichischen und tschechischen Schüler*innen in Anwesenheit von zahlreichen prominenten Politiker*innen präsentiert.

Die Höhere Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft besitzt mehrere Partnerschulen in Polen, Ungarn und Tschechien. Seit über zwei Jahrzehnten besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Schule SOSEP in Veseli nad Luznici, die einen naturwissenschaftlichen, ökologischen Schwerpunkt hat. Diese Zusammenarbeit wurde durch ein dreijähriges, EU-gefördertes Interreg-Projekt der Regionen Österreich und Südböhmen noch entsprechend intensiviert.

Zahlreiche Schüler*innen und Professor*innen beider Partnerschulen nahmen in diesem Zeitraum an dem Projekt „Grenzüberschreitende strategische Partnerschaft im Bereich der Lebensmittel- und Umweltanalytik LAB Ysper – Veseli“ teil. Dabei wurden zahlreiche Lebensmittel wie Kartoffel, Weißkraut, Bier, Slivovic, Käse, Faschiertes, usw. auf diverse Nähr- und Inhaltsstoffe, aber auch auf einige Schadstoffe entsprechend chemisch und mikrobiologisch untersucht.

Die große abschließende Präsentationsveranstaltung wurde von zahlreichen Politiker*innen und Ehrengästen besucht, so waren z.B. Dr. Martin Eichinger (Landesrat), Karl Moser (2. Landtagspräsident), Dir. Ladislav Honsa (SOSEP Veseli), Dir. Tanja Wesely (VHS Südliches Waldviertel), Mag. Frantisek Talir (stellvertretender Landeshauptmann, Südböhmischer Kreis) anwesend.

Dieses Projekt ermöglichte nicht nur den naturwissenschaftlichen Wissenstransfer zwischen den beiden Partnerschulen, sondern in zahlreichen, mehrtägigen gegenseitigen Besuchen hatten die Schüler*innen auch genügend Möglichkeiten sich näher kennenzulernen bzw. die Freizeit gemeinsam zu verbringen. „Es wird in den nächsten Jahren sicher wieder eine derartige internationale Zusammenarbeit unserer Schüler*innen geben,“ betonte Mag. Peter Trötzmüller, stellvertretender Direktor der HLUW in seiner Abschlussrede und meinte: “Solche Projekte stellen eine klassische Win-Win-Situation für alle beteiligten Schüler*innen und Professor*innen dar.“

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