ACHTUNG! Informationen zu der neuen Förderperiode 2021-2027 finden Sie auf der neuen Website interreg.at-cz.eu.
Video: HARDIS

EC-Day: Wood is good! Holz ist ein gefragter, aber sehr komplexer Werkstoff. In den Wäldern Österreichs und Tschechiens wird aufgrund des Klimawandels in Zukunft mehr Laub- als Nadelholz stehen. Die holzverarbeitende Industrie, bisher spezialisiert auf Nadelholz (Weichholz), braucht Informationen zur Verarbeitung von Laubholz (Hartholz). Im Projekt werden diese Informationen erarbeitet und zur Verfügung gestellt.

In der Holzindustrie basiert ein Großteil der Verarbeitungsprozesse auf der mechanischen Zerteilung; Rundholzverarbeitung bis Oberflächenveredelung. Neben den Hauptprodukten müssen auch die anfallenden Späne gewisse Eigenschaften aufweisen um als Rohstoff für die Holzwerkstoffindustrie (Spanplatte, OSB, MDF,…) Verwendung finden zu können. Das Ziel der verstärkten kaskadischen Nutzung macht es zwingend notwendig, die großteils thermisch verwerteten Laubhölzer vor deren thermischer Verwertung einer stofflichen Nutzung zuzuführen. Aufgrund klimatischer Veränderungen aber auch aufgrund des bereits begonnen Umbaus des Waldes ist zusätzlich mit einem verstärkten Laubholzangebot zu rechnen. Sämtliche Prozesse sind aufgrund des bislang vorherrschenden Rohstoffangebotes jedoch auf die Nadelholzverarbeitung ausgelegt. Aufgrund der Komplexität des Werkstoffes beruht der bisherige Entwicklungsprozess vornehmlich auf Versuch und Irrtum. Es ist daher nur bedingt möglich sich auf vorhandenes Wissen zu berufen. Somit stehen Holzindustrie sowie holzverarbeitendes Gewerbe vor der großen Herausforderung, den sich ändernden Werkstoffeigenschaften (höhere Dichte, fehlende Geradschaftigkeit, kürzere Stammabschnitte, schwierige Verleimbarkeit, stärkeres Quell- und Schwindverhalten...) rechtzeitig entgegenzutreten um die Marktführerschaft auf diesem Gebiet weiter aufrecht zu erhalten und sowie ausbauen zu können.

Sehen Sie das Projektvideo hier (Englisch).

Wir danken dem Projektteam für das informative Video!

Neueste Nachrichten

Webinare für AntragstellerInnen waren ein Erfolg!

Im Anschluss an die Seminare für AntragstellerInnen, die in Zusammenarbeit mit den regionalen Stellen auf der tschechischen und österreichischen Seite des Programmgebiets durchgeführt wurden, bereitete das Gemeinsame Sekretariat Webinare vor, in denen die Vorbereitung des Projektantrags im Monitoringsystem Jems und die Vereinfachten Kostenoptionen im Detail vorgestellt wurden. Diese Webinare wurden aufgezeichnet und für Sie online gestellt.  

Großes Interesse beim ersten Seminar für AntragstellerInnen in der neuen Programmperiode

Am 11. Mai 2023 fand in St. Pölten das erste Seminar für österreichische AntragstellerInnen statt.

Webinare für AntragstellerInnen

Am 24. Mai 2023 finden zwei Webinare für AntragstellerInnen statt, welche auf zwei wichtige Themen der Erstellung von Projektanträgen eingehen werden: Erstellung eines Projektantrags im neuen System Jems & Kostenkategorien, Vereinfachte Kostenoptionen und Kombinationsmöglichkeiten.

 

Die Webinare finden ausschließlich Online am 24. Mai 2023 von 09.00 Uhr bis 12.30 Uhr statt.

Weitere Informationen, einschließlich des Anmeldeformulars, finden Sie hier.