ACHTUNG! Informationen zu der neuen Förderperiode 2021-2027 finden Sie auf der neuen Website interreg.at-cz.eu.
Die Vorbereitung des neuen Programms der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Österreich und der Tschechischen Republik wird erfolgreich fortgesetzt

Am Montag, dem 13. Jänner 2020 trafen sich in St. Pölten der Vizeminister für Regionale Entwicklung Zdeněk Semorád (Tschechische Republik), Landesrat Martin Eichtinger (Niederösterreich), Martin Pospischill (Wien, Abteilungsleiter der Magistratsabteilung 27, Europäische Angelegenheiten), Gabriele Lackner-Strauss (Oberösterreich, Obfrau Euregio Bayrischer Wald – Böhmerwald) und weitere VertreterInnen des tschechischen Ministeriums und der Bundesländer Wien, Oberösterreich und Niederösterreich.

Die Botschafter beider Länder, Ivana Červenková und Alexander Grubmayer, die das Programm für grenzüberschreitende Zusammenarbeit bereits lange unterstützen, nahmen ebenfalls an dem Treffen teil.

Das Programm finanziert derzeit 60 grenzüberschreitende Projekte. 86% der gesamten 98 Mio. EUR an EU-Mitteln, die für die laufenden Förderperiode 2014-2020 zur Verfügung stehen, wurden bereits für Projekte gebunden. In diesen Projekten kooperieren 324 Partnereinrichtungen zu einer groβen Bandbreite an Themen: Klimawandel, Tourismus, Forschung, Bildung oder auch Arbeitsmarkt und Gesundheit. 

Der Vizeminister für regionale Entwicklung Zdeněk Semorád, sagte, dass die Vorbereitung des neuen Programms für die Programmperiode 2021-2027 dank einer Reihe von aktiven Personen, die an dem Programm beteiligt sind, in vollem Gange sei. Er fügte hinzu, dass er zuversichtlich ist, dass das neue Programm schon bald nach seiner Genehmigung durch die Europäische Kommission im Jahr 2021 gestartet werden kann. Das neue Programm basiert auf dem Partnerschaftsprinzip.  Es arbeiten die zuständigen nationalen, regionalen und lokalen Behörden sowie EU-Institutionen zusammen. Derzeit laufen Diskussionen über die thematische Schwerpunktsetzung des Programms, damit das Programm den Bedürfnissen und Anforderungen der Grenzregionen in der neuen Periode so umfassend wie möglich gerecht wird.

Dem gemeinsamen Arbeitstreffen folgte eine Pressekonferenz, bei der der Vizeminister für Regionale Entwicklung der Tschechischen Republik Zdeněk Semorád, der Landesrat für NÖ Martin Eichtinger, die Leiterin der Verwaltungsbehörde von Interreg V-A AT-CZ Kathrin Huber sowie Prim. Michael Böhm (Ärztlicher Leiter des Landesklinikums Gmünd) österreichischen Medienvertretern Rede und Antwort standen.

Neueste Nachrichten

Webinare für AntragstellerInnen waren ein Erfolg!

Im Anschluss an die Seminare für AntragstellerInnen, die in Zusammenarbeit mit den regionalen Stellen auf der tschechischen und österreichischen Seite des Programmgebiets durchgeführt wurden, bereitete das Gemeinsame Sekretariat Webinare vor, in denen die Vorbereitung des Projektantrags im Monitoringsystem Jems und die Vereinfachten Kostenoptionen im Detail vorgestellt wurden. Diese Webinare wurden aufgezeichnet und für Sie online gestellt.  

Großes Interesse beim ersten Seminar für AntragstellerInnen in der neuen Programmperiode

Am 11. Mai 2023 fand in St. Pölten das erste Seminar für österreichische AntragstellerInnen statt.

Webinare für AntragstellerInnen

Am 24. Mai 2023 finden zwei Webinare für AntragstellerInnen statt, welche auf zwei wichtige Themen der Erstellung von Projektanträgen eingehen werden: Erstellung eines Projektantrags im neuen System Jems & Kostenkategorien, Vereinfachte Kostenoptionen und Kombinationsmöglichkeiten.

 

Die Webinare finden ausschließlich Online am 24. Mai 2023 von 09.00 Uhr bis 12.30 Uhr statt.

Weitere Informationen, einschließlich des Anmeldeformulars, finden Sie hier.